Ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Website-Relaunches ist die technische Optimierung. Eine moderne und performante Website basiert auf einem robusten technischen Fundament, das sowohl für schnelle Ladezeiten als auch für ein hohes Maß an Sicherheit sorgt. Besonders in Zeiten steigender Anforderungen an Datenschutz und mobile Performance ist eine solide technische Basis unverzichtbar.
Performance-Optimierung
Die Geschwindigkeit einer Website hat nicht nur direkte Auswirkungen auf das Nutzererlebnis, sondern beeinflusst auch das Ranking in Suchmaschinen. Schnelle Ladezeiten sorgen für geringere Absprungraten und eine höhere Conversion-Rate, während langsame Websites oft frühzeitig verlassen werden.
- Caching: Durch den Einsatz von Caching-Technologien können wiederkehrende Anfragen beschleunigt werden. Sowohl serverseitiges Caching (z. B. durch Varnish oder NGINX) als auch clientseitiges Caching (z. B. durch browserseitige Einstellungen) spielen eine wichtige Rolle dabei, die Ladezeiten zu verkürzen.
- Minimierung von Dateien: Die Minimierung und Komprimierung von CSS-, JavaScript- und HTML-Dateien hilft dabei, die Datenmenge, die beim Laden der Website übertragen wird, zu reduzieren. Tools wie Gzip oder Brotli können verwendet werden, um die Dateigröße zu verringern und so die Ladegeschwindigkeit zu optimieren.
- Bildoptimierung: Bilder sind oft die größten Dateien auf einer Website und können die Ladezeit erheblich verlangsamen. Durch den Einsatz moderner Bildformate wie WebP, Bildkompression und dem sogenannten Lazy Loading – bei dem Bilder erst geladen werden, wenn sie tatsächlich im Sichtfeld des Nutzers erscheinen – lässt sich die Performance deutlich verbessern.
- Content Delivery Networks (CDN): Ein CDN verteilt die Inhalte der Website auf verschiedene Server weltweit, sodass sie immer vom Server geladen werden können, der dem Nutzer am nächsten ist. Dies verkürzt die Ladezeit erheblich, besonders für Nutzer, die sich geografisch weit vom Ursprungsserver entfernt befinden.
Sicherheit
Die Sicherheit einer Website ist ein weiterer kritischer Aspekt, der beim Relaunch berücksichtigt werden muss. Cyber-Angriffe und Datenschutzverletzungen stellen ein großes Risiko dar, insbesondere für Unternehmen, die sensible Daten verarbeiten. Moderne Sicherheitsmaßnahmen sind daher unverzichtbar.
- SSL-Verschlüsselung: Eine SSL-Verschlüsselung ist mittlerweile Standard und sollte auf jeder Website implementiert sein. Sie stellt sicher, dass die Kommunikation zwischen dem Nutzer und dem Server verschlüsselt und vor Abhörangriffen geschützt ist. Zudem bevorzugt Google Websites mit SSL-Zertifikaten, was sich positiv auf das Ranking auswirken kann.
- Sicherheits-Updates: Regelmäßige Sicherheits-Updates für das Content-Management-System (CMS), Plugins und Server-Software sind unerlässlich, um bekannte Schwachstellen zu schließen und die Website vor potenziellen Angriffen zu schützen. Automatisierte Update-Prozesse oder regelmäßige manuelle Überprüfungen helfen, Sicherheitslücken frühzeitig zu beheben.
- Firewall und Malware-Scans: Der Einsatz einer Web Application Firewall (WAF) schützt die Website vor gängigen Angriffsmethoden wie Cross-Site-Scripting (XSS) oder SQL-Injections. Regelmäßige Malware-Scans können zudem schädlichen Code auf der Website aufspüren und rechtzeitig entfernen, bevor größerer Schaden entsteht.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Um den Zugriff auf das Backend der Website zu sichern, sollte eine Zwei-Faktor-Authentifizierung implementiert werden. Dies sorgt dafür, dass sich Administratoren nicht nur mit einem Passwort, sondern auch mit einem zusätzlichen Sicherheitsfaktor wie einem Einmalcode anmelden müssen.
Mobile Optimierung und Page Experience
Google legt immer mehr Wert auf die sogenannte Page Experience – ein Faktor, der sowohl die mobile Optimierung als auch die allgemeine Benutzerfreundlichkeit einer Website umfasst. Beim Relaunch sollte sichergestellt werden, dass die Website nicht nur responsive ist, sondern auch den neuesten Standards für mobile Usability entspricht.
- Core Web Vitals: Die Core Web Vitals sind ein wichtiger Ranking-Faktor, der sich auf die Ladezeit (Largest Contentful Paint, LCP), Interaktivität (First Input Delay, FID) und visuelle Stabilität (Cumulative Layout Shift, CLS) bezieht. Ein optimierter Relaunch sollte auf diese Metriken abzielen, um sowohl die mobile als auch die Desktop-Performance zu verbessern.
- Touch-Optimierung: Bei der mobilen Optimierung ist es wichtig, dass Interaktionselemente wie Buttons oder Links groß genug sind, um einfach mit dem Finger bedient zu werden. Kleine oder eng beieinander liegende Elemente führen häufig zu Bedienfehlern und beeinträchtigen die Nutzererfahrung.
- Barrierefreiheit auf mobilen Geräten: Barrierefreiheit sollte nicht nur für Desktop-Anwendungen, sondern auch für mobile Geräte gewährleistet sein. Dies umfasst die Möglichkeit, Inhalte per Screenreader zugänglich zu machen, eine gute Kontrastdarstellung sowie die Option, Schriftgrößen anzupassen.
Hosting und Skalierbarkeit
Die Wahl des richtigen Hosting-Anbieters spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle für den Erfolg des Relaunches. Nicht nur die Performance, sondern auch die Skalierbarkeit des Hostings beeinflusst die langfristige Stabilität und Benutzerfreundlichkeit der Website.
- Skalierbares Hosting: Gerade bei Websites mit hohem Traffic-Aufkommen ist ein skalierbares Hosting-Konzept wichtig. Cloud-basierte Hosting-Lösungen bieten hier eine flexible und kosteneffiziente Möglichkeit, die Serverkapazitäten je nach Bedarf automatisch anzupassen.
- Uptime und Verfügbarkeit: Ein Relaunch sollte auch dazu genutzt werden, die Verfügbarkeit der Website sicherzustellen. Hosting-Anbieter mit garantierten Uptime-Raten von 99,9 % oder höher bieten die nötige Stabilität, um Ausfallzeiten zu minimieren.
- Backups und Wiederherstellung: Regelmäßige Backups der gesamten Website sollten automatisiert und leicht zugänglich sein. Im Falle eines technischen Fehlers oder eines Angriffs ist es entscheidend, dass die Website schnell und vollständig wiederhergestellt werden kann.
Datenschutz und DSGVO-Konformität
In der EU ist die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ein Muss. Ein Website-Relaunch bietet die Möglichkeit, den Datenschutz vollständig zu überarbeiten und sicherzustellen, dass die Website den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entspricht.
- Datenschutzerklärung und Cookie-Management: Eine klare und transparente Datenschutzerklärung ist Pflicht. Zudem muss das Cookie-Management so implementiert sein, dass Nutzer aktiv zustimmen müssen, bevor nicht notwendige Cookies gesetzt werden. Cookie-Banner sollten benutzerfreundlich und rechtssicher gestaltet sein.
- Datenminimierung und Anonymisierung: Die Erfassung von Nutzerdaten sollte nach dem Grundsatz der Datenminimierung erfolgen. Das bedeutet, nur so viele Daten wie nötig zu erfassen und, wo möglich, anonymisierte oder pseudonymisierte Daten zu verwenden.
Testing und Qualitätssicherung
Ein erfolgreicher Website-Relaunch steht und fällt mit der Qualitätssicherung. Nach der technischen Umsetzung und dem Design-Feinschliff ist das Testing unverzichtbar, um sicherzustellen, dass die Website fehlerfrei funktioniert und den Erwartungen entspricht. Dies umfasst sowohl die technische Funktionalität als auch das Nutzererlebnis und die Performance.
Funktionalitätstests
Die grundlegende Funktionalität der Website muss auf Herz und Nieren geprüft werden. Das umfasst alle interaktiven Elemente, wie Formulare, Links, Buttons, und auch die Login-Bereiche oder E-Commerce-Funktionen.
- Formulartests: Alle Formulare, sei es ein Kontaktformular oder ein Newsletter-Anmeldeformular, sollten getestet werden, um sicherzustellen, dass sie korrekt Daten übermitteln und Bestätigungsnachrichten versenden. Auch Fehlerbehandlungsprozesse, wenn Formulare falsch ausgefüllt werden, müssen getestet werden, um die Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.
- Link-Prüfung: Alle internen und externen Links müssen überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie auf die richtigen Seiten führen und keine „toten Links“ vorhanden sind. Auch Ankerlinks, die zu bestimmten Abschnitten einer Seite springen, sollten getestet werden.
- Funktionalität von Widgets und Plugins: Wenn die Website auf Plugins, Widgets oder Drittanbieter-Integrationen setzt, wie etwa Social Media Feeds, Zahlungsabwicklungen oder Buchungssysteme, müssen diese ebenfalls gründlich getestet werden, um zu gewährleisten, dass sie stabil und sicher funktionieren.
Browser- und Gerätetests
Ein essentieller Schritt ist das Cross-Browser-Testing. Jede Website muss in den gängigen Browsern und auf unterschiedlichen Endgeräten fehlerfrei funktionieren, um eine optimale Nutzererfahrung zu gewährleisten.
- Browser-Kompatibilität: Unterschiedliche Browser interpretieren HTML, CSS und JavaScript teils unterschiedlich. Daher sollte die Website in allen gängigen Browsern (Chrome, Firefox, Safari, Edge) getestet werden, um sicherzustellen, dass das Layout und die Funktionalität einheitlich sind.
- Geräteübergreifendes Testing: Besonders wichtig ist das Testing auf verschiedenen mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets, da immer mehr Nutzer von diesen Geräten auf Websites zugreifen. Dabei sollte die responsive Darstellung ebenso wie die Ladegeschwindigkeit und die Bedienbarkeit auf Touchscreens im Fokus stehen.
- Betriebssystem-Kompatibilität: Neben den verschiedenen Geräten ist es wichtig, die Website auf verschiedenen Betriebssystemen (Windows, macOS, iOS, Android) zu testen, um sicherzustellen, dass keine systembedingten Fehler auftreten.
SEO-Tests
Damit die neue Website in den Suchergebnissen gut abschneidet, muss sie umfassend SEO-optimiert sein. Ein Relaunch bietet die perfekte Gelegenheit, sowohl technische als auch On-Page-SEO-Aspekte gründlich zu prüfen.
- Indexierbarkeit: Mit Tools wie Google Search Console oder Screaming Frog lässt sich überprüfen, ob die Website korrekt von Suchmaschinen indexiert wird. Dabei sollten auch die robots.txt und die Sitemap kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass keine relevanten Seiten ausgeschlossen werden.
- Meta-Daten und Struktur: Jede Seite der Website sollte Meta-Titel und Meta-Beschreibungen enthalten, die sowohl die Suchmaschine als auch den Nutzer ansprechen. Auch strukturelle Markups wie H1- bis H3-Tags, ALT-Attribute bei Bildern und semantische Auszeichnungen (z. B. Schema.org) müssen korrekt verwendet werden.
- Pagespeed-Optimierung: Die Geschwindigkeit der Website ist ein wichtiger Ranking-Faktor. Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix bieten detaillierte Einblicke in die Ladezeiten und geben konkrete Hinweise, wie diese verbessert werden können.
Usability-Tests
Neben der technischen Seite muss auch die Nutzererfahrung im Rahmen von Usability-Tests überprüft werden. Hierbei wird die Website aus der Perspektive eines Endnutzers betrachtet, um sicherzustellen, dass sie intuitiv und leicht bedienbar ist.
- Nutzerfreundlichkeit: Alle Interaktionen auf der Website sollten logisch und benutzerfreundlich gestaltet sein. Das betrifft sowohl die Navigation als auch die Anordnung von Inhalten und Call-to-Actions (CTAs). Auch die Lesbarkeit der Inhalte – insbesondere auf mobilen Geräten – ist entscheidend.
- A/B-Tests: Um herauszufinden, welche Version einer Seite oder eines Designelements besser funktioniert, können A/B-Tests durchgeführt werden. Dabei werden zwei Varianten einer Seite unterschiedlichen Nutzergruppen angezeigt, um zu messen, welche Version eine höhere Conversion-Rate erzielt.
- Barrierefreiheit: Eine barrierefreie Website sorgt dafür, dass auch Menschen mit Einschränkungen Zugang zu den Inhalten haben. Es ist daher wichtig, zu prüfen, ob die Website den Richtlinien der Barrierefreiheit (z. B. den WCAG-Standards) entspricht. Dazu gehören unter anderem die Prüfung der Farbkontraste, die Bedienbarkeit über die Tastatur und die Möglichkeit, Screenreader zu verwenden.
Sicherheits- und Stresstests
Auch die Sicherheit der Website muss gründlich getestet werden, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren, die von Hackern ausgenutzt werden könnten.
- Penetrationstests: Ein Penetrationstest (auch Pentest) simuliert einen Hackerangriff auf die Website, um Sicherheitslücken zu finden. Dabei wird geprüft, ob sensible Daten ausreichend geschützt und Angriffspunkte wie SQL-Injections oder XSS-Schwachstellen sicher abgedeckt sind.
- Lasttests: Mithilfe von Lasttests wird überprüft, wie die Website bei starkem Besucheransturm performt. Simulierte Besucherströme, die die Serverkapazität testen, zeigen auf, ob die Infrastruktur den Anforderungen gewachsen ist, oder ob Skalierungsmaßnahmen notwendig sind.
Launch-Checks
Kurz vor dem eigentlichen Live-Gang der neuen Website muss noch ein abschließender Launch-Check durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle Systeme bereit sind.
- Go-Live-Plan: Ein detaillierter Plan für den Launch-Termin ist essenziell. Darin sollten sowohl die technische Umstellung auf die neue Website als auch eine klare Aufgabenverteilung für das Team festgelegt sein. Dies verhindert, dass unvorhergesehene Probleme den Launch verzögern.
- Backup und Rollback-Strategie: Vor dem Go-Live sollte ein vollständiges Backup der bestehenden Website erstellt werden. Falls es während des Live-Gangs zu unvorhergesehenen Problemen kommt, sollte eine Rollback-Strategie vorhanden sein, die es erlaubt, schnell auf die alte Version der Website zurückzugreifen.
Erfolgreicher Launch und kontinuierliche Optimierung
Der erfolgreiche Go-Live der neuen Website markiert einen wichtigen Meilenstein, aber der Relaunch ist damit noch lange nicht abgeschlossen. Ein langfristiger Erfolg erfordert kontinuierliche Überwachung und Optimierung, um sicherzustellen, dass die Website weiterhin effizient arbeitet und die gesteckten Ziele erreicht.
Monitoring nach dem Launch
Unmittelbar nach dem Launch sollte die Website genau überwacht werden, um sicherzustellen, dass sie reibungslos läuft und keine Probleme auftreten. Dabei kommen verschiedene Monitoring-Tools und Analysemethoden zum Einsatz.
- Technisches Monitoring: Mithilfe von Server- und Website-Monitoring-Tools wie Pingdom oder UptimeRobot kann die Verfügbarkeit und Erreichbarkeit der Website in Echtzeit überwacht werden. So können Ausfälle sofort erkannt und behoben werden, bevor sie größeren Schaden anrichten.
- Fehlermeldungen und Logs: Die Analyse von Server-Logs und Error-Reports hilft dabei, potenzielle Fehlerquellen frühzeitig zu erkennen. Vor allem 404-Fehler (nicht gefundene Seiten) oder Ladefehler sollten unmittelbar behoben werden, um eine nahtlose Nutzererfahrung zu gewährleisten.
- SEO-Überwachung: Tools wie die Google Search Console geben wertvolle Einblicke in die Performance der neuen Website in den Suchmaschinen. Etwaige Indexierungsprobleme oder Rankingschwankungen nach dem Relaunch können so schnell identifiziert und entsprechend optimiert werden.
Nutzerdaten und Verhaltensanalyse
Nach dem Relaunch beginnt die Phase der Analyse, um zu verstehen, wie die Nutzer auf die neuen Inhalte und Funktionen der Website reagieren. Dies ermöglicht gezielte Optimierungen auf Basis von echten Nutzerdaten.
- Analyse von Nutzerverhalten: Mithilfe von Web-Analyse-Tools wie Google Analytics oder Matomo kann das Nutzerverhalten auf der Website detailliert ausgewertet werden. Metriken wie die Verweildauer, die Absprungrate und die Conversion-Rate liefern wertvolle Hinweise darauf, wie gut die Website ihre Ziele erreicht und wo noch Potenzial zur Verbesserung besteht.
- Heatmaps und Klickanalysen: Heatmaps zeigen, welche Bereiche der Website besonders häufig geklickt werden und wo die meiste Interaktion stattfindet. So lassen sich Schwachstellen im Design und in der Nutzerführung identifizieren und optimieren.
- Conversion-Tracking: Das Tracking von Conversions – sei es durch abgeschlossene Käufe, Anfragen über Kontaktformulare oder Newsletter-Anmeldungen – gibt Aufschluss darüber, wie effektiv die Website die gesetzten Ziele erreicht. Niedrige Conversion-Rates können durch gezielte Anpassungen, z. B. an den Call-to-Actions (CTAs), verbessert werden.
Laufende Optimierungen
Ein Relaunch ist kein statischer Prozess. Die digitale Landschaft verändert sich kontinuierlich, und um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die Website regelmäßig optimiert und an neue Entwicklungen angepasst werden.
- Content-Updates: Um die Relevanz der Website zu wahren, sollte der Content regelmäßig aktualisiert und erweitert werden. Dies betrifft sowohl die Erstellung neuer Blogbeiträge oder Fallstudien als auch die Aktualisierung von bestehenden Inhalten, um diese SEO-relevant zu halten.
- Technische Updates: Die verwendete Software, Plugins und das CMS sollten regelmäßig aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass die Website sicher bleibt und von neuen Funktionen profitiert. Auch Sicherheitsupdates dürfen nicht vernachlässigt werden.
- A/B-Testing und UX-Optimierung: Basierend auf den gesammelten Nutzerdaten sollten regelmäßig A/B-Tests durchgeführt werden, um herauszufinden, welche Änderungen die Nutzererfahrung verbessern und die Conversion-Rate steigern können. So kann die Website stetig weiter optimiert werden.
- SEO-Optimierung: Da Google seine Algorithmen regelmäßig aktualisiert, ist es wichtig, die Website kontinuierlich an die neuesten SEO-Richtlinien anzupassen. Hierzu gehören neben der technischen SEO auch die regelmäßige Optimierung von Inhalten und Meta-Daten.
Langfristige Betreuung und Skalierbarkeit
Ein Website-Relaunch ist ein langfristiges Investment, das eine kontinuierliche Betreuung und Anpassung erfordert. Viele Unternehmen entscheiden sich daher für eine dauerhafte Zusammenarbeit mit einer Agentur oder einem technischen Partner, um sicherzustellen, dass die Website nicht nur stabil bleibt, sondern auch mit dem Unternehmen wächst.
- Wartung und Support: Ein professioneller Wartungsvertrag stellt sicher, dass die Website regelmäßig auf technische Probleme überprüft und sofort behoben wird. Auch bei plötzlich auftretenden Schwierigkeiten, wie etwa Sicherheitslücken oder Software-Konflikten, ist ein schneller Support essenziell.
- Skalierbarkeit planen: Wenn das Unternehmen wächst oder die Anforderungen an die Website steigen, muss auch die technische Infrastruktur mitwachsen. Skalierbare Hosting-Lösungen und flexible CMS-Optionen bieten die Möglichkeit, die Website dynamisch zu erweitern, ohne dass ein erneuter Relaunch notwendig wird.
Erfolgsmessung und Reporting
Eine regelmäßige Erfolgsmessung ist entscheidend, um die Wirksamkeit des Relaunches zu beurteilen und zukünftige Maßnahmen zu planen. Reports und Analysen liefern fundierte Daten, die für strategische Entscheidungen herangezogen werden können.
- KPIs definieren: Um den Erfolg der neuen Website zu messen, sollten von Anfang an klare Key Performance Indicators (KPIs) definiert werden. Dazu gehören Metriken wie Traffic, Conversion-Rate, Verweildauer und SEO-Rankings.
- Regelmäßige Reports: Ein regelmäßiges Reporting über die Website-Performance gibt nicht nur Aufschluss über den aktuellen Stand, sondern zeigt auch Trends auf, die frühzeitig erkannt und genutzt werden können. So lassen sich gezielt Anpassungen vornehmen, um die Website langfristig erfolgreich zu betreiben.
Fazit: Der Website-Relaunch als strategische Chance
Ein Website-Relaunch bietet weit mehr als nur einen neuen Anstrich – er ist eine strategische Chance, das Unternehmen digital neu aufzustellen. Durch die Kombination aus technischer Modernisierung, nutzerzentriertem Design und zielgerichteter SEO-Optimierung wird die Website zu einem zentralen Erfolgsfaktor. Dabei ist der Relaunch nicht das Ende, sondern der Beginn eines kontinuierlichen Prozesses. Laufende Optimierungen, Monitoring und Anpassungen an neue Entwicklungen sorgen dafür, dass die Website nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht wird, sondern auch zukunftssicher bleibt.
Ein gut geplanter und umgesetzter Relaunch erhöht nicht nur die Sichtbarkeit und die Performance der Website, sondern trägt auch maßgeblich zur Erreichung der Unternehmensziele bei – sei es durch verbesserte Conversion-Raten, gesteigerte Nutzerzufriedenheit oder eine höhere Effizienz der internen Prozesse. Der Relaunch wird so zum nachhaltigen Erfolgstreiber im digitalen Geschäftsumfeld.
Euer Partner für einen erfolgreichen Neustart
Wir sorgen dafür, dass der Relaunch nicht nur zu einem Projekt, sondern zu einer langfristigen Investition in die digitale Zukunft eures Unternehmens wird.
Beratung vereinbaren